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LINKS & LITERATUR

Links

Hier findest Du Informationen zu denjenigen, die Körperbemalung in Therapie und Prävention anwenden.

Literatur

Du interessierst Dich für Literatur, die sich mit der Verwendung von Körperfarbe in Therapie, Prävention und Pädagogik oder verwandten Bereichen auseinandersetzt? Dann klicke hier.

Hausarbeiten

Hier findest Du einige Hausarbeiten aus dem Seminar "Körperbemalung in der Pädagogik".

HAWK Hildesheim, Studiengang Soziale Arbeit. 

Infoblatt über Körperbemalung in Therapie, Prävention und Pädagogik mit Beispielen der Umsetzung

 

 

Links zu Personen, die die Körperbemalung für die inneren Prozesse anwenden:

 

Über die Erde verteilt haben einige Frauen teilweise bereits vor über 30 Jahren und unabhängig voneinander die Körperbemalung in der Therapie oder Prävention für ihre Arbeit entdeckt und auf sehr ähnliche Art und Weise angewendet.

 

Obwohl es bislang keinen Austausch unter ihnen gibt und sie aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen wie der Psychiatrie, Psychoonkologie, Psychosomatik, Pädagogik, Heilpädagogik oder auch aus alternativen Praktiken kommen, weisen ihre beeindruckenden Erfahrungs- und Fallberichte viele Gemeinsamkeiten auf. Ein gemeinsames und vielleicht auch das für die therapeutische Arbeit bedeutendste Charakteristikum ist folgendes: Trotz der unterschiedlichen Ansätze setzen sie die Körperbemalung immer dann ein, wenn es um die Themen Identität, Körperwahrnehmung, Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit, Beziehung, Berührung, Entspannung und Angstminderung geht.

 

 

Svetlana Kyun ist die Autorin der Methode „Body Art Therapy“, die vor über 30 Jahren in Russland entstand und ursprünglich bei Patienten in der Psychiatrie Anwendung gefunden hat. Das besondere an ihrem Ansatz ist unter anderem die intuitive (Selbst)Bemalung der Patient*innen vor dem Spiegel – zur Herstellung einer Verbindung zu den inneren Anteilen und deren Harmonisierung.

Mittlerweile wendet Svetlana Kyun die Körperbemalung auf sehr unterschiedliche Weisen, bei sehr vielfältigen Zielgruppen und in verschiedensten Kontexten an. Als Therapie, als Coaching oder Fortbildung für professionelle Fachkräfte. In ihrer Arbeit schafft Svetlana den Spagat zwischen der wissenschaftlich anerkannten Basis und einem – zumindest bislang - unerklärbaren Bereich, der schon fast als Schamanismus bezeichnet werden kann.

www.maskotherapy.ru (RU, teilweise EN)

 

Anke Rammé Firlefanz verwendet die Körperbemalung seit über 30 Jahren als Transformationsreise an. Sie begleitet Einzelpersonen, Gruppen und Paare, oft mitten in der Natur des Allgäus, um sie bei der Selbstentfaltung, Selbstermächtigung und Bearbeitung bestimmter Themen wie in der Trauerarbeit oder bei Übergängen in neue Lebensabschnitte zu unterstützen.

 

Ferner gibt sie Fortbildungen für professionelle Fachkräfte, von welchen insbesondere diejenigen profitieren, die mit Kindern und deren Körperwahrnehmung arbeiten. Ihr Buch „Körper & Ritual. Ein Praxisbuch“ (2001) vermittelt eine gute Vorstellung von ihrer Arbeit.

www.anke-firlefanz.com (DE)

 

Gesine Marwedel ist eine Bodypaintingkünstlerin, Kreativtherapeutin, Rehabilitationspädagogin und Psychoonkologin. Sie ist die erste, die eine wissenschaftliche Publikation über Körperbemalung als therapeutische Methode im europäischen Raum verfasst hat und ihre Erfahrungen in der Arbeit mit zum Beispiel krebsbetroffenen Frauen oder autistischen Kindern wissenschaftlich untermauert. Ferner gibt sie in ihrem Werk hilfreiche praktische Umsetzungsvorschläge.

www.gesine-marwedel.de (DE/EN)

 

Yulia Ezhova sammelt international und interdisziplinär übergreifend Wissen und Kompetenzen zur Körperbemalung in der Therapie, Prävention und Pädagogik. Sie hat sich eher auf die Weiterverbreitung der Methode sowie die Körperbemalung als Berührung und Beziehungsförderung spezialisiert. Sie überträgt und konzipiert die Verwendung der Körperbemalung auf den pädagogischen Bereich. Yulia ist Kindheitspädagogin und Kunsttherapeutin und durch die Arbeit mit krebskranken Kindern auf die Methode gekommen. Von dieser handelt auch ihre Masterarbeit, deren Ergebnisse sich auf viele andere Bereiche übertragen lassen. Sie bietet zudem einen Überblick über die Literatur zur Body Art Therapy. Auf ihrer Facebookseite @bodyarttherapyproject gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen über die Methode auszutauschen und über alles, was damit zu tun hat, auf dem Laufenden zu halten.

www.bodyarttherapyproject.com (DE)

 

Heike Montreal hat als Kinderkrankenschwester und Heilpädagogin vor über 12 Jahren das Projekt „Farben für die Seele“ gegründet. Sie besucht schwer erkrankte Kinder in Krankenhäusern und bemalt diese zur psychologischen Unterstützung. Sie bietet aber auch die achtsame Bemalung für viele andere Menschen und Zielgruppen - darunter ein Projekt für Stomapatient*innen - an. Ferner gibt Heike Workshops für verschiedene Fachkräfte zum Zusammenhang von Körperbemalung und Heilung.

www.bodypainting-Montreal.de (DE)

 

Simone Alter–Muri aus den USA verwendet und forscht zur Tattoo Art Therapy. Als eine weitere Art der Körperinszenierung kann die Tätowierung eine identitätsfördernde sowie ressourcengebende und –stärkende Wirkung entfalten.  Daran lässt es sich gut innerhalb der Kunsttherapie anknüpfen.

https://simonealter-muri.com/the-body-as-canvas/ (EN)

 

Claudia Brechtelsbauer hat eine Ausbildung in Kunsttherapie und schamanischer Hypnose und bietet auf deren Basis energetische/schamanische Körperbemalung an. In ihrem Körperbemalungsprozess überträgt sie intuitiv die zur individuellen Person passenden oder auch notwendigen Motive auf den Körper oder lässt die Menschen sich selbst oder sich gegenseitig bemalen, um Inneres bewusst, sichtbar und wandelbar zu machen.

www.nyou-art.de (DE)

 

 

 

Andere, die die Körperbemalung zum Teil für die inneren Prozesse, wie Empowerment, Verbindung mit der Natur, mit eigenem Sein und mit anderen Menschen, oder zur Entspannung etc. verwenden, jedoch nicht auf therapeutischen oder vergleichbaren Basis:

 

Wilderness Bodypainting von Rosel Grassmann www.rosel-grassmann.de (Deutschland)

 

Ana Luzia. Empowering & healing through bodyart.  Instagram @bodyart_therapy (Spanien)

 

Michel Valcheva. Sensual Body Art Therapy. www.mishelarts.com/body–art–therapy/ (Bulgarien)

 

Body Art Yoga. www.facebook.com/bodyartyogamiami/ (USA)

 

Nina Benchimol. Instagram: @arte.vivah  (Brasilien)

 

 

Projekte mit KrebspatientInnen:

 

Body Art Therapy Italia von Anna Maria Mazzini www.bodyartherapyitalia.it 

https://www.facebook.com/bodyartherapyitalia/

 

Emma Allen. Heads & Tales. www.emmaallen.org

 

Nana - Recover your smile e.V.: Schönheit in der Krebserkrankung wiederentdecken. http://www.recoveryoursmile.org/

 

Henna Heals. www.hennaplanet.ca

 

Breast Cancer Awareness Body Painting Project (BCABPP), siehe Facebook und Instagram.

 

 

 

 

 

 

 

 

Literatur über die Verwendung der Körperfarbe in Therapie, Prävention und Pädagogik oder verwandte Bereiche:

 

 

Gröning, K. (Hrsg.) (1997): Geschmückte Haut. Eine Kulturgeschichte der Körperkunst. München: Frederking & Thaler.

 

Ezhova, Y. (2017): Verwendung der Körperfarbe in der Kunsttherapie mit krebskranken Kindern. Independent publishing.

 

Kasten, E. (2006): Body-Modification. Psychologische und medizinische Aspekte von Piercing, Tattoo, Selbstverletzung und anderen Körperveränderungen. München Basel: Ernst Reinhardt Verlag.

 

Lawrence, J. (2014): BodyArt Therapie. Henna, Indigo, Jagua and more. Wyrd Sistrs Publishing.

Liedtke, R. (2020): „Die Entwicklung des SELBST und sein Ausdruck in Ganzheitssymbolen“ in: Themenband „Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens. Künstlerische Therapien in klinischen Arbeitsfeldern.“ Erschienen in der Reihe „Kunst – Kultur – Therapie. Ideengeschichte und Praxis“. Karl-Alber-Verlag Freiburg, S. 181-191

 

Marwedel, G. (2012): Bodypainting und Therapie. Hintergründe und Möglichkeiten von Körpermalerei im therapeutischen Kontext. Aachen: Shaker Media.

 

Marwedel, G. (2019): Bunte Körper. Bodypainting als therapeutische Methode. Aachen: Shaker Media.

 

Maciques, E. (2012): La pintura corporal como terapia de integración sensorial en niños con autismo.

https://autismodiario.org/2012/06/18/la-pintura-corporal-como-terapia-de- integracion-sensorial-en-ninos-con-autismo/

 

Макаров В.В., Назлоян Г.Г. (2014): Учебно-методическое пособие "Арт-терапия психических расстройств (портрет, автопортрет, бодиарт)“. Москва: Министерство здравоохранения и социального развития Российской Федерации

http://mask-therapy.ru/engine/documents/document650.pdf

(Makarov, V.V./Nazloyan G.G. (2014): Pädagogisch-methodisches Handbuch "Kunsttherapie bei psychischen Störungen (Portrait, Selbstportrait, Bodyart)“ Moskau: Ministerium für Gesundheit

 und sozialer Entwicklung der Russischen Föderation)

 

Montagu, A. (2004): Körperkontakt. Die Bedeutung der Haut für die Entwicklung der Menschen. Stuttgart: Klett-Cotta.

 

Neumayer, P./Stark, R. (2018): Heilen mit Symbolen; Die 64 wichtigsten Heilzeichen; 18 Strichkodes der Neuen Homööpathie; 18 Symbole aus der Heiligen Geometrie; 28 Heilsymbole aus aller Welt. Murnau a. Staffelsee: Mankau Verlag.

 

Neumayer, P./Stark, R. (2019): Medizin zum Aufmalen 1. Heilen mit den Zeichen der Neuen Homöopathie; Praktische Anwendung, Tipps und Fallbeispiele. Murnau a. Staffelsee: Mankau Verlag.

 

Neumayer, P./Stark, R. (2017): Medizin zum Aufmalen 2. Neue Homöopathie und Heilsymbole aus aller Welt; mit zahlreichen vertiefenden Arbeitshilfen und Testlisten. Murnau a. Staffelsee: Mankau Verlag.

 

Neumayer, P./Stark, R. (2017): Medizin zum Aufmalen für Kinder. Sanfte Heilung und Entwicklungsförderung vom Säugling bis zum Schulkind. Murnau a. Staffelsee: Mankau Verlag.

 

Rammé Firlefanz, A. (2001): Körpermalerei & Ritual. Ein Praxisbuch. Engerda: Arun.

Richter-Reichenbach, K.-S. (2011): Identität und ästhetisches Handeln. Didaktik, Methodik und Praxis ästhetisch-künstlerischer Prozesse. Münster: Daedalus Verlag. 

 

Roome, L. (1999): Alles über Mehdi. Bodypainting mit Henna. Bern, München, Wien: Scherz Verlag.

 

Skadé, C. (2010): Kunst-Magie-Heilen. Eine poetische Forschungsdokumentation. Augsburg: Edition Scade.

 

Urbieta, L. A. (2011): La otra piel. La sociedad Caduvera y su expresión corporal. Catálogo  de Etno Diseño. Asunción: Refaur Comunicaciones.

 

Wilderness BodyPainting (2000): Bunte Menschen: Wilderness Body Paintings von Rosel Grassmann. Wiesbaden: R. Grassmann.

 

Wohler, D. (2008): Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung im Spiegel von Berührung, Begegnung und Beziehung. In: Smit, P. (Hrsg.): Seitenweise, 40 Jahre FH Ottersberg. FH Ottersberg, S. 44-49.

Einige Hausarbeiten aus dem Seminar "Körperbemalung in der Pädagogik"

HAWK Hildesheim, Studiengang Soziale Arbeit: 

Büscher, Lara (2020): Körperbemalung mit Brustkrebspatientinnen zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Körperwahrnehmung. GRIN Verlag. 

Günther, Jule (2020): Körperbemalung zur Verbesserung des Selbstwerts
bei Trichotillomanie.

 

Prochatzki, Annika (2020): Verwendung der Körperbemalung mit Multiple

Sklerose Patient*innen, um deren Körperwahrnehmung zu verbessern.

Heibach, Johanna (2021): Verwendung der Körperbemalung zur Förderung des Selbstbildes und der Autonomie bei blinden Jugendlichen. Independent publishing.

Freya Wieczorek (2021): Körperbemalung in der Pädagogik. Körperfarbe zur Förderung des Körperbildes von übergewichtigen weiblichen Jugendlichen, GRIN Verlag.

 

Laura Breck (2022): Körperbemalung zur Unterstützung der Basalen Stimulation bei älteren und pflegebedürftigen Menschen, München, GRIN Verlag 

 

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